09.12.2002
6. Adventsturnier des VfB 97 Dresden - toller Erfolg
Wieder 90 Teilnehmer!
Das Risiko wurde leider durch eine Panne der Technik nicht belohnt, denn Ausfälle von Bahnen verursachten Zeitverzüge und einige Umdispositionen in der Vorrunde, die für jeden Betroffenen ärgerlich sind, selbst wenn er ein noch so dickes Fell hat.
Die sportlichen Leistungen waren teilweise beachtlich und zeigten, wie ernst dieses Turnier mittlerweile von den meisten Bewerbern genommen wird. Trotz bescheidener Mittel hat sich eine gesunde Mischung von sportlichem Ehrgeiz um Ranglistenpunkte und freundschaftlich-geselliger Atmosphäre entwickelt, die allen Beteiligten Freude bereitet.
Den 19 Vereinsmitgliedern des VfB 97 standen 24 Starter und -innen aus dem Land Brandenburg, 14 aus Berlin und die vielen anderen Gäste und Freunde aus Thüringen und Sachsen gegenüber.
Bei der Herren reichte ein Schnitt von 189,75 Pins schon nicht mehr zur Teilnahme im Finale, bei den Damen waren mehr als 168,75 Pins gefragt.
Während sich die Damen in den zweiten 4 Spielen nicht mehr steigern konnten, überboten 7 der Herren ihr schon vorzügliches Vorrundenergebnis nochmals kräftig, vor allem Ringo Fehre und der "Alte" mit jeweils 43 Pins.
Der erstmalige Wegfall eines gesonderten Finales fiel nicht auf. Die hervorragenden Leistungen der Sieger Mario Schuler und Beatrice Kühnreich waren in den acht Spielen kontinuierlich entstanden und mussten nicht noch extra ermittelt werden. Das tat dem Zeitplan und der Geduld der erfreulich vielen Zuschauer gut.
Gut Holz! - © A. Schmidt - VfB 97 Dresden e.V.

26.10.2002
3. Jugend-Wanderpokal des Vfb 97 - Jugend auf den Spuren der Alten
Es war schon beeindruckend, was die 16 Trios der sächsischen Bowlingjugend beim 3. Wanderpokal-Turnier des VfB 97 Dresden als Zeugnis ihrer seit dem Frühjahr genommenen Entwicklung boten.
Gleich im ersten Spiel fielen 9 Mal 200 Pins und mehr, verteilt auf 8 Teams. Von Anfang an war aber auch zu sehen, dass die "drei Musketiere" vom ABC Olympia Bautzen nicht nur gut vorbereitet antraten, sie spielten auch am ausgeglichensten. Und wie gut liest sich so eine Spielserie: 588, 589, 674, 607, 590, 580! Kein Wunder daher der Riesenvorsprung von 275 Punkten auf den Zweiten, die Dresden Turkeys, obwohl diese 162 Bonuspunkte mehr bekamen und keineswegs enttäuschten. Das Trio des Veranstalters demonstrierte solide gelerntes Bowling mit vermeidbaren Schwachstellen, die fast den dritten Platz gekostet hätten.
Das Einzelfinale der 12 Besten war noch einmal ein Anreiz, ein paar Plätze nach vorn in die Nähe der Trainingszuschüsse zu rücken. Doch die Hierarchie blieb erhalten. Mit dem ausgezeichneten Schnitt von 205,1 bzw. 198,4 Pins beendeten die beiden ABC- Schützen aus Bautzen den Wettbewerb ganz vorn.
Die Größe des Einzel-Pokales stimmt 2002 nicht im mindesten mit der des Siegers überein, doch wer konnte schon ahnen, dass einmal ein 2-Meter-Riese das Jugend-Turnier gewinnen würde.
Ach wenn doch andere Vereine auch den Mut und die Mühe aufbringen würden, unserer Jugend mehr Gelegenheit zu Wettkämpfen im zweiten Halbjahr zu bieten! Es macht doch so viel Vergnügen!
Gut Holz! - © A. Schmidt - VfB 97 Dresden e.V.

29.09.2002

Landes-Einzelmeister 2002 mit super Bowling
Dieses Finale im U.S.Play Elbepark Dresden war ein würdiger Jahreshöhepunkt. Spiellaune pur hatten die 20 Damen und besonders die 36 Herren aus Chemnitz und Leipzig mitgebracht. Es konnte für sie ja nur besser werden. Von 456 Spielen der Vorrunde lagen bei den Damen nur 12 über der 200er Marke. Jetzt folgten in 120 Spielen gleich 18. Peggy Schilling sah sich mit ihrer 258 im fünften Spiel plötzlich noch als Sechste im Round Robin. Wenn es überhaupt eine Überraschung bei den Damen gab, dann war es die souveräne Vorstellung der Nicolle Rösler, die an beiden Tagen die Spitzenposition behielt.
Nach der Herren-Vorrunde bot sich ein kurioses Bild auf der Liste der 36 Endspielteilnehmer. Potentielle Favoriten las man auf mittleren Plätzen, während es gerade mal zwei Nobodys geschafft hatten, auf den Leipziger Bahnen mit einem 200er Schnitt allen die Show zu stehlen. Doch es kam, wie zu erwarten, in Dresden zu einer gründlichen Korrektur. Schon im ersten Spiel wurde es hinter dem Titelverteidiger von Frame zu Frame immer ruhiger, denn Strike folgte auf Strike bis zum elften Wurf. Der brachte "nur" die Neun und damit eine satte 289. Nach dem 6. Spiel hatte André 1345 Pins und einen Schnitt von 224,2 zu Buche stehen. Doch das war noch nicht genug. Vom 23. Platz der Vorrunde ackerte sich Ronny Kempe mit seiner beeindruckenden Serie mit 258, 235, 236, 217, 204, 223 auf 1373 Pins (Æ 228,8) und den 3. Platz vor. Mit ebenfalls überzeugenden Spitzenleistungen am Fließband bezogen die zwei Dresdner Adler Kuo und Grieger wie auch Frank Schilling ins Round Robin ein.
Über den Wert oder Unwert des Round Robin für die Findung eines Meisters zu rechten lohnt es sich zu streiten. André Preysing verteidigte mit der höchsten Pinzahl trotz nur zwei gewonnener Spiele den Titel. Nur 15 Pins weniger spielte Frank Schilling und hatte nur dieses 148:171 gegen Jens Grieger als einzigen "Makel" seiner glänzenden Serie. Das kostete ihn eine Medaille.
Gut Holz! - © A. Schmidt - VfB 97 Dresden e.V.

29.09.2002
LM Sachsen 2002 - Mixed:
Ein Wettbewerb, bei dem die Leistungskurve aller Teilnehmer von Serie zu Serie abwärts zeigt, muss nachdenklich machen. Das wird scheinbar immer der Fall sein, wenn Meisterschaften im U.S.Play Dresden beginnen. Die Vorrunde im Mixed-Doppel glich ja einem Tagesfeuerwerk. Elf Herren boten mit ihrem Schnitt von teilweise weit über 200 Pins Bowling vom Feinsten. Allen voran Robert Klein (227,8) vom BV Royal Dresden. Bedeutend ruhiger ging es dann schon in Chemnitz zu, denn da waren es nur noch zwei mit einem Schnitt über 200 Pins. Aber wieder Robert Klein (219,5) an der Spitze. Nach 12 Spielen gab es noch drei Herren, die über 200 lagen. Alle drei vom Landesmeister BV Royal Dresden(Turkeys):
Klein (223,7; Spott 214,7; Schweizer 201,7).
Nun liegt ja der Reiz des Mixed-Wettbewerbs gerade in der richtigen Zusammensetzung der Doppel und da gab es wohl diesmal mancherorts herbe Enttäuschungen. Um so unpassender gab es wieder am Ende noch das Round Robin Finale, eine Institution, die geeignet ist, einen Pokal-Wettbewerb zusätzlich zu verzerren, aber niemals zur wahren Findung des Meisters beitragen kann. Das kann nur die erzielte Anzahl der Pins. So kam es, wie es kommen musste. Die fünf zusätzlichen Spiele bescherten exzellenten Spielern mehr peinliche Einbrüche (Klein 146, Spott 128, Lehmann 131, Geisler 133, Flache 114), als das sie zur Abrundung gekonnter Leistungen beigetragen hätten. Die Bonuspunkte änderten überhaupt nichts. Lediglich Robert Klein vom Meisterpaar "versaute" sich seinen Schnitt und hatte am Ende noch 209,1.
Ihm und seiner Partnerin Peggy Laschinsky (171,9) unser herzlicher Glückwunsch.
Vom VfB 97 kamen Elke Röhringer und Dirk Vogel mit 4185 Pins (Schnitt 174,4) auf Rang 14. Wiesemanns scheiterten um 4 Pins am Einzug in die Endrunde.
Gut Holz! - © A. Schmidt - VfB 97 Dresden e.V.

02.09.2002
LM Sachsen 2002 - Herren / Damen - Doppel:
............... leider kann ich euch heute keinen Kommentar liefern - Albrecht hat sich in den Urlaub abgesetzt - naja, hat er sich wohl auch verdient - AH

11.08.2002
LM Sachsen 2002 - Qualifikation Herren - Doppel:
Bei der Qualifikationsrunde für die Herren-Doppel gab es kaum Ergebnisse, mit denen sich Kandidaten für die Vor- und Finalrunde als Favoriten aufdrängen. Der Schnitt von 195,4 für das Doppel Wiehe/Meyer aus Zwickau widerspiegelt das gute Abschneiden der beiden vor einer Woche bei den Senioren A. Kein anderes Doppel kam in Chemnitz annähernd an die beiden sympathischen Haudegen heran. Aber auch in Bautzen war der Schnitt von 186,7 für Koch/Walter von Royal Dresden keine Sensation und das Hausch/ Richter vom DBV XXL gut bowlen, war auch vor ihren 2173 Pins bekannt. Es fällt schwer, sich eines der dahinter plazierten Doppel in der Finalrunde in Leipzig vorzustellen. Beim VfB 97 war wieder einmal die Zusammensetzung der Doppel der Willkür überlassen - da wäre durchaus mehr, als zwei Doppel drin gewesen!

05.08.2002:
LM Sachsen 2002 - Junioren und Senioren:
Favoritensiege bei den Einzelmeisterschaften 2002
Die erwarteten Goldmedaillengewinner standen nach den Round-Robin-Finals der beiden Juniorenklassen in Zwickau fest. Manja Eckstein hatte sich das Leben mit zwei schwachen Spielen in Meißen selbst schwer gemacht und stellte erst in Zwickau den Anschluss an das Vorderfeld her. Im Finale überzeugte sie mit drei Siegen. Bei den Junioren marschierte Robert Klein von Beginn an auf Erfolgskurs, Anfangs noch verfolgt von seinem Schatten Marcel Koch, der am zweiten Tag etwas abbaute. Schon am Ende der Zwischenrunde waren alle Messen gelesen und das Round-Robin-Finale nur noch Formsache.
Für den VfB 97 erfreulich der 5. Platz trotz wenig Trainings für den Bundeswehr-Heimkehrer Stefan Schröder.
In Chemnitz zeigten die Senioren des VfB 97, dass sie noch lange nicht zum alten Eisen gehören. Der Titelverteidiger A - Jochen Wiesemann kam auf Rang drei vor seinem Teamkameraden Bernd Rahmelow.
Das B-Trio Schmidt/Oßwald/Vogel tauschte nur die Plätze vom Vorjahr untereinander und erntete einen kompletten Medaillensatz. Sie errangen in einem internen Vergleich mit einem Bautzener Trio gleichzeitig das Startrecht als Trio Senioren B bei den Dautschen Senioren-Meisterschaften 2002 in Kiel !

28.07.2002:
5. Vereinsmeisterschaft des VfB 97
... 5. Vereinsmeisterschaft des VfB 97 Dresden und Gedenkturnier für Manfred Strobel mit Überraschungssieg bei den Damen - Petra Ockain mit 1137 klar vor Elke Röhringer (1079 - trotz Bahnrekord 268 im zweiten Spiel) und Annett Hartmann (1068)
... bei den Herren dominierten die Senioren - Albrecht Schmidt mit 1246 vor Hans-Joachim Vogel mit 1229 - auf Platz drei der Sohn des Geehrten - Andreas Strobel - mit 1211 ... die Spiel-Ergebnisse findest Du unter der Rubrik - Meisterschaften 2002 und Turniere 2002 ...

10.06.2002:
VfB-Kommentar zu den Sächsischen Vereins-MM 2002
Schon zwei Wochen nach dem Ende der Clubmeisterschaft 2002 wurde es erneut eindrucksvoll bestätigt: die Bahnen im U.S.Play Elbepark bieten in Sachsen die besten Bedingungen für erfolgreiches Bowlingspiel.
Es war schon beeindruckend, welche Steigerungsraten sowohl die Damen gegenüber Chemnitz und die Herren am Tage nach Leipzig in Dresden zu Protokoll brachten.
Bei den Damen imponierte an beiden Tagen Peggy Schilling vom BC Leipziger Allerlei mit 1058 und 1209 Pins und war damit maßgeblich am Erfolg des Bezirksliga-Aufsteigers beteiligt. Silke Heller (Royal Dresden) mit 1188 und Rita Jonas (Little Rollers) mit 1157 Pins am zweiten Tag verhalfen ihren Teams zu Platz 2 und 3.
Außergewöhnlich spannend verlief die Konkurrenz bei den Herren, denn die Entscheidung fiel buchstäblich erst in den letzten beiden Frames. Die nach dem ersten Tag führenden Zwickauer verloren in Dresden Spiel um Spiel an Boden und landeten auf Rang vier. Die in Leipzig enttäuschenden Royals drehten im Elbepark mächtig auf und schafften noch Platz drei. Die Dresdner Adler mit dem überragend aufspielenden Jugendspieler Henrik Baumbach (1301 Pins in Dresden) übernahmen schon im Auftaktspiel der Finalrunde die Führung mit 5 Pins vor dem VfB 97 Dresden. Über die Positionen +79, +2, +91, +49 und am Ende +30 Pins schaffte der Aufsteiger zur Landesliga schließlich den mit dem guten Schnitt von 193,3 Pins auch verdienten Titelgewinn. Der VfB 97 Dresden wurde zum zweiten Mal innerhalb von 14 Tagen Vizemeister.
Die Statistik des Finales beweist die Qualität der Leistungen:
117 Spiele von 300 bei den Herren landeten über 200 Pins.
17 Mannschaftsspiele von 60 endeten über 1000 Pins.
Bei den Damen überzeugte das Leipziger Allerlei mit einem 849er Spiel.

VfB-Kommentar zum Abschluss der Clubmeisterschaften 2002
Der klare Sieg der Dresden Turkeys bei den Herren stand in keinem Moment der 6er Serie in Zweifel, im Gegenteil, er hätte bei jedem Buchmacher Sachsens höchstens eine Quote von 1:1 gebracht. So überlegen war der Titelverteidiger nach den vielfachen Spielerzuläufen auch erwartet worden. Überraschend und erfreulich war die starke Vorstellung der zwei Ortsnachbarn vom VfB 97 und vom DBV XXL, die dem vorjährigen Titelaspiranten ABC Olympia das Leben doch sehr schwer machten.
Dass es die Zittauer Pin(k) Panther als Aufsteiger schwer haben würden, war schon an ihrem Schnitt von 2001 abzulesen. Leider kam auch keine Steigerung dazu und so verlassen sie gemeinsam mit dem verdienstvollsten Club in Sachsens Bowlinggeschichte, dem BC Sachsen 90 Bautzen die Landesliga wieder.
Der sofortige Wiederaufstieg der Dresdener Adler und des Zwickauer BC kam nicht überraschend. Allerdings mahnt der Schnitt der Westsachsen zur Vorsicht vor Euphorie! Der BC Fun Bowl Bautzen muss sich trotz guter Resultate ein weiteres Jahr in der Regionalliga gedulden.
Das große Schüttelsieb selektierte Teams, die sich nicht weiter steigern konnten und so erhalten an ihrer Stelle vier Bezirksliga-Erste die Chance, die Regionalliga aufzumischen. Die allerbesten Voraussetzungen dafür hat die "Reserve" der Dresden Turkeys, die mit einem Schnitt von 185,2 ihre Kontrahenten an die Wand spielte.
Von den Aufsteigern aus der Bezirksklasse meldet das Leipziger Allerlei allererste Ansprüche zu einem weiteren "Durchmarsch" an.
Recht turbulent endete die 6er-Serie bei den Damen. Am letzten Spieltag besannen sich die Zittauerinnen auf ihre Spielstärke und holten sich die vorher gerade verlorene Spitze zurück. Ebenso munter zeigten sich die Bautznerinnen und sicherten sich klar die Bronzemedaillen. Eine fast sensationelle Vorstellung boten aber die Damen aus Fraureuth, die alle Spiele gewannen, für die meisten Pins noch die höchsten Zusatzpunkte kassierten und sich damit um einen Punkt den Klassenerhalt vor dem VfB 97 Dresden sicherten.
Der Zwickauer BC und der BC Fun Bowl Bautzen nehmen die freien Plätze im neuen Spieljahr ein, wobei man letzterem durchaus eine starke Rolle zutrauen darf, wenn man sich den Schnitt von 167,5 ansieht.
Noch am letzten Tag erwischte es die Crimmitschauer Damen durch einen Kraftakt der Reserve der Flying Bowlers Chemnitz. Das bedeutet den Weg in die Bezirksliga, ebenso wie für die Dragon Strikers.
Mit dem BC Leipziger Allerlei als Aufsteiger bekommt die Regionalliga der Damen gleich einen Favoriten für die Saison 2003.

28.05.2002:
Glückwunsch den Landesmeistern 2002
Das war schon ein mächtiger Qualitätssprung von 2001 zu 2002 ! Der alte und neue Landesmeister der Herren - Dresden Turkeys - konnte mit der Konzentration weiterer guter Bowlingspieler sein Vorjahresresultat (Schnitt 184,3) um ein beträchtliches auf 193,6 steigern und damit verdient seinen Titel verteidigen. Allerdings war ein großer Teil des Achterfeldes an dieser positiven Entwicklung beteiligt, denn auch der zweitplazierte, der VfB 97 Dresden, konnte sich von 177,9 (2001) auf 187,3 verbessern und selbst der Sechste (BW Bautzen) wäre mit seiner Zahl im Vorjahr Dritter geworden.
Das Finale verlief weitaus weniger spektakulär, als man erwarten konnte. Der Schlussangriff des ABC Olympia auf den Silberrang verpuffte durch den tollen Endspurt der Ost-Dresdner des DBV XXL. Alle insgesamt konnten Probleme mit den Leipziger Bahnen nicht vertuschen.
So bleibt der 5. Spieltag mit seinen Rekorden in guter Erinnerung als das Aushängeschild für die Saison 2002.
Die beiden Absteiger müssen sich sehr steigern um sich in der inzwischen stärker gewordenen Regionalliga wieder um den Aufstieg zu bewerben.
Sie kamen, sahen und siegten - die Damen des Aufsteigers Pin(k) Panthern Zittau. Überhaupt brachte die Erweiterung der Landesliga Damen frischen Wind in das leider schon vor dem Start reduzierte Siebenerfeld. Opfer wurde das Quartett des VfB 97 Dresden, dem es nicht gelang, den komfortablen Vorsprung von 7 Punkten am Finaltag zu behaupten. Ein furioser Endspurt mit 12 + 7 Punkten war das Beste, was die Aufsteiger vom Schützenhaus Fraureuth im ganzen Jahr zu bieten hatten.
Das war die Rettung.

13.05.2002:
Ergebnis-Explosion am 5. Spieltag
Das waren sie endlich, die Ergebnisse der Herren, die man von Bundesliga-Aspiranten erwarten muss! Im Schnitt 204,2 Pins von den Dresden Turkeys hätten im Vorjahr auf gleicher Bahn aber auch nicht zum Aufstieg gereicht. Erfreulich, dass es gleich mehreren Teams gelang, in diesem Sog Saisonbestleistungen zu spielen. 100 Einzelspiele über 200 - ein Viertel aller Mannschaftsspiele über 1000 Pins - so etwas begeistert, darf aber von einer höchsten Spielklasse im Land auch erwartet werden. Noch dazu, wenn sie ihre Spiele ausschließlich auf Paradebahnen austrägt.
Bei den Damen wirkte sich die Rückkehr einiger Leistungsträgerinnen in ihren Teams (Turkeys / VfB) sofort auf die Spiellaune aus und so steht der vorjährige Landesmeister gleich wieder an der Spitze der Staffel (wenn auch nur mit 2 Punkten) und der VfB verschaffte sich 7 Punkte Luft auf den Abstiegsplatz.
In den Regionalligen ist die Abstiegsfrage geklärt. Bei den Herren deutet sich der sofortige Wiederaufstieg der Dresdner Adler und des Zwickauer BC an und die Damen des BC Fun Bowl Bautzen haben sich durch die Verstärkung aus Hoyerswerda bestens für den Aufstieg profiliert. Nur in der Damen-Staffel 1 geht es noch zwischen drei Aspiranten (Galaxy, Zwickau und Reichenbach) bei dem Stand von 50, 48 und 48 Punkten ganz schön rund.
Aus der Bezirksliga katapultierten sich die Damen vom Leipziger Allerlei mit einem Schnitt von 167,4 Pins eindeutig in die höhere Klasse, während die Zweite von Fun Bowl Bautzen zwar überlegen in Staffel 2 führt, aber mit einem Schnitt von 148,8 doch einiger Verstärkung bedarf, um "oben" zu bestehen.
Bei den Herren ist lediglich der Abstieg einiger Kandidaten Gewissheit geworden. Nach oben steht nur die Zweite der Turkeys mit einem Ø von 184,0 vor dem Aufstieg, der ihnen noch einmal ein recht bequemes Jahr 2003 bescheren sollte. In allen anderen Staffeln entscheidet der letzte Spieltag.
Für den Aufstieg aus der Bezirksklasse drängen sich das Leipziger Allerlei (Ø 169,6) auf, aber auch die Turkeys III. (Ø 163,1) und der Bornaer BC (Ø158,4) liegen klar voraus. In Staffel 4 kann der Letzte noch der Erste werden, das muss sich in Meißen zeigen.

05.05.2002:
5.Spieltag
"Dresden Turkeys" bei den Herren mit Schnitt von 204,2 Tagesieger - 100 von 280 Spielen im U.S.Play Elbepark Dresden über 200 - 14 von 56 Mannschaftsresultaten über 1000 Pins(!) - Turkey-Damen nehmen Zittau 9 Punkte im Titelkampf ab - VfB 97 Dresden gewinnt 7 Punkte im Abstiegskampf - Bezirksliga Herren: Aufstiegsfrage in drei Staffeln noch offen.

28.04.2002:
Jugend-Meisterschaften im Doppel
Blendend aufgelegte A-Jugendliche mit Schnitt über 200 - Henrik Baumbach (BSC Dresdner Adler) mit einem 278er Spiel und 221er Schnitt Landesmeister mit Philipp Hentschel (1116).

21.04.2002:
4. Spieltag

ABC Olympia auf Medaillenkurs - Abstiegsfrage bei den Herren schon entschieden? - Zittauer Damen halten 7-Punkte-Vorsprung - Schützenhaus hält Anschluss -
A-Jugend vom ABC Olympia und B-Jugend der Dresden Turkeys souveräne Landesmeister 2002.

25.03.2002:
Jugend-Trios vor dem Finale
So richtig Meisterschaftsreif präsentierten sich am vierten Spieltag eigentlich nur die Little Rollers und ABC Olympia Bautzen im Fernduell der A-Jugend in Zwickau und Bautzen.
Von beiden Teams ist ein spannendes Finale im U.S. Play Leipzig zu erwarten. Um Platz drei sollte es für die zuletzt schwächelnden Teams vom 1. Zwickauer BC II., Dresden Turkeys und Pin(k) Panther Zittau gehen.
Mit guten Leistungen kündigten sich für das nächste Jahr die Mädchen des EST Hoyerswerda II., der BCE Zschorlau und der VfB 97 Dresden an.
Bei der B-Jugend deutet sich ein Zweikampf um den Titel 2002 zwischen den Dresden Turkeys und den Strikejägern aus Hoyerswerda an. Sie hatten nur wenig Gegenwehr in ihren Staffeln. Trotzdem sind auch hier einige Talente herangereift und man darf auf ihre Entwicklung bis zum nächsten Spieljahr sehr gespannt sein, z.B. 1. Zwickauer BC, der Dresdner BV XXL und EST Hoyerswerda.

hoch - © A. Schmidt - VfB 97 Dresden e.V.