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Dresdner Jugend fördern - eine echte Herausforderung für den VfB 97 Dresden!

Jugend des VfB 97 Dresden, Saison 2013 / 14

Liebe Eltern, liebe bowlinginteressierte Mädchen und Jungen,
der VfB 97 Dresden e.V. ist einer der größten Bowlingvereine in Sachsen. Unsere rund 65 Mitglieder betreiben Bowling als Wettkampfsport und nehmen organisiert an fast allen Ligen der sächsischen Klubmeisterschaften sowie an Landes- und Deutschen Meisterschaften teil.


Wir haben uns die Förderung der Dresdner Jugend zum Ziel gesetzt. Vor zwei Jahren haben wir den Aufbau einer Jugendabteilung beschlossen und umgesetzt. Momentan spielen 13 Jugendliche im Alter von 10 bis 16 Jahren wettkampfmäßig Bowling. Erste Erfolge und Medaillien in der Sächsischen Landesmeisterschaft gab es in der Saison 2010 / 2011 zu feiern. Zwei Jugendliche wurden bereits zu den Deutschen Meisterschaften entsandt und nahmen daran mit Erfolg teil.
Bowling ist ein Techniksport, der neben Geschicklichkeit vor allem Konzentration erfordert. Deshalb ist das Erlernen diese faszinierenden Sports schon in früher Jugend ( etwa ab dem 10. Lebensjahr ) sinnvoll. Übung macht den Meister, denn vom Himmel ist noch keiner gefallen.


Welche Vorteile bringt das Bowling Spielen im Verein?
" Unser ausgebildeter C-Trainer betreut die Jugendlichen, leitet das Training, motiviert und unterstützt, vermittelt technische Grundlagen und ist ständiger Ansprechpartner.
" Vereinstrainer und Landeskader sind im ständigen Kontakt, um besonders talentierte und ehrgeizige Jugendliche speziell zu fördern und zu trainieren.
" Die Jugendlichen sind während des Trainings und Wettkampfes, sowie für die Zeit der organisierten Anreise (Bautzen, Chemnitz, Leipzig, Dresden) durch VfB Mitglieder zur Wettkampfstätte Unfall versichert.
" Auf unserer Trainingsanlage, dem PLAY Dresden erhält unser Verein vergünstigte Spielpreise pro Spiel.
" Bei Mitgliedschaft im Verein bezahlen Jugendliche nur den ermäßigten Beitrag von derzeit 4,00 Euro pro Monat.



Bericht auf "Sachsenbowler.de" vom Trainingslager 2015

 geschrieben von unserem Jugendspieler Freddy Fuchs
Das Trainingslager in Chemnitz vom 09.-11.02.2015 war für alle Bowler und Bowlerinnen der sächsischen Jugend ein voller Erfolg. Nicht nur im praktischen Bowlingteil auf der Bahn, dem dazugehörigen Sport in der Turnhalle und dem theoretischen Wissen, sondern auch wichtig für die Teambildung. Am Montag in aller Frühe erreichten alle Teilnehmer pünktlich das Quartier, ein Jugendhaus, in unmittelbarer Nähe vom Vita Center.

Es blieb kaum Zeit zum auspacken, da ging es auch schon los zur Turnhalle. Beim Sport hatten alle sehr viel Spaß und mussten zeigen, wie fit sie für die DM sind. Anstrengend war es trotzdem, manch einer hatte schwer zu kämpfen. Als nächstes liefen wir zur Bowlingbahn, wo es dann ernst wurde. Nach einem leckeren Mittaggegessen, wollten alle nur noch auf die Bahn und Vollgas geben. Wir haben Räumtraining und Linienspiel getestet, was für die Auswertungen auf den Karteikarten vermerkt wurde. Da wir aus Chemnitz tatkräftige Unterstützung von Rene Kaiser, Detlef Rau und Tom Janetzki bekamen – und so mit Claudia auf den 4 Doppelbahnen je ein Trainer zur Verfügung stand – liefen die Tests enorm zügig und diszipliniert ab. Als Anwendung für das Räumtraining spielten wir ein „Low-Game“ und noch ein paar normale Spiele, sozusagen „just-for-fun“.

Am Abend waren alle fix und fertig. Wir ließen den Tag beim Essen und später auf den Zimmern ausklingen. Bevor sich jeder zurückziehen konnte, besprachen wir noch die gegenseitigen Erwartungshaltungen und bekamen den „Marschplan“ für die nächsten 2 Tage.
Der Dienstag begrüßte alle Teilnehmer mit einem schrecklichen Muskelkater. Das förderte das sportliche Engagement nicht wirklich. Trotzdem waren alle konzentriert und voll dabei.
Beim Bowling wurde jetzt schon etwas mehr gefordert, was das Spielen auf zwei verschieden geölten Bahnen betrifft. Neben normalen Spielen und einem 2. Teil Tests sowie einem Individualtraining, haben wir am Ende noch ein „Einzel-Pin-Game“ gemacht. Hier winkte dem Sieger (fehlerfreies Spiel) als Belohnung ein Eis. Bis zum 5. Frame musste Claudia um die Kasse bangen, doch es verabschiedete sich ein Kandidat nach dem Anderen. Zuletzt blieb nur noch Jonathan Löscher übrig, der die Nerven behielt und bis ins 10. Frame sicher räumte.

An diesem Abend wollten wir zum Abschluss noch baden gehen, was leider ausgefallen ist. Den aufwändigen Weg in die Innenstadt wollte der Großteil nicht mehr auf sich nehmen und so hatten wir die Gelegenheit zu einem „Spiele-Abend“ mit viel Unterhaltung.

Mittwoch war für uns der spannendste Tag. Ein Turnier war zum Abschluss geplant. Alle Bowler freuten sich auf 9 tolle Spiele. Hier konnten die Teilnehmer testen, wie viele Spiele jeder konstant spielen kann. Besonders wurde es durch etwas speziellere Varianten, wie „Triple- X“ oder „No Tap“.

Das Trainingslager wurde mit einer sehr positiven und guten Einschätzung abgeschlossen und alle Bowler wurden zum Ländervergleich nach Erfurt eingeladen. An diesen drei Tagen in Chemnitz haben wir viel gelernt, hatten eine Menge Spaß und konnten uns in vielen Bereichen verbessern!

Freddy Fuchs, VfB 97 Dresden, Ergänzungen Claudia Mindt

Einige Spielerinnen und Spieler wurden vorab mündlich direkt nach dem Trainingslager für die DM nominiert. Bei Anderen erfolgt die Nominierung nach weiterer Beobachtung.
Offiziell werden die Nominierungen am Finaltag der LM Einzel erteilt, wobei das dortige Abschneiden nicht maßgeblich ist.

Das Trainingslager in Chemnitz vom 09.-11.02.2015 war für alle Bowler und Bowlerinnen der sächsischen Jugend ein voller Erfolg. Nicht nur im praktischen Bowlingteil auf der Bahn, dem dazugehörigen Sport in der Turnhalle und dem theoretischen Wissen, sondern auch wichtig für die Teambildung. Am Montag in aller Frühe erreichten alle Teilnehmer pünktlich das Quartier, ein Jugendhaus, in unmittelbarer Nähe vom Vita Center. Es blieb kaum Zeit zum auspacken, da ging es auch schon los zur Turnhalle. Beim Sport hatten alle sehr viel Spaß und mussten zeigen, wie fit sie für die DM sind. Anstrengend war es trotzdem, manch einer hatte schwer zu kämpfen.





Bericht zur German Youth Open 2013 in Berlin-Schillerpark

Am 31. Mai 2013 war es soweit. Mein absolutes Highlight der Saison, die German Youth Open in Berlin, stand an und so fuhr ich mit meinen Eltern, anstatt in der Schule zu sitzen, freitagmittags in die Hauptstadt. Der zweite von insgesamt vier Vorrundenstarts begann 16 Uhr und fand mit mir statt.

Die GYO ist ein dreitägiges Bowlingturnier für Jugend- und Juniorenspieler von 14-23 Jahre. Dabei ist der Anteil des internationalen Feldes sehr beachtlich. Teilnehmer kamen unter anderem aus England, Österreich, Russland und Tschechien.

Deshalb war ich auch sehr aufgeregt und so kam es, dass ich in der Probewurfzeit viele Fehler machte. Ich erwartete also von den ersten Spielen nicht besonders viel. Jedoch schien alles von allein zu funktionieren und so hatte ich nach vier Spielen einen Durchschnitt von knapp über 200! Die zweite Hälfte folgte der ersten direkt ohne Pause und so langsam schwanden meine Kräfte. Am Ende kam ich bei acht Spielen auf einen Durchschnitt von etwa 179, womit ich sehr zufrieden war.

Am folgenden Tag fand dann die zweite Runde statt, in der es für mich galt, die Leistung des Vortages einigermaßen zu bestätigen. Leider gelang mir das nicht ganz und so erspielte ich auf sechs Spielen einen Schnitt von 161. Mit der Vor- und der Zwischenrunde bedeutete das für mich den 81. Platz von weit über 100 Teilnehmern.

Für mich war dieses Event, trotz eines Startgeldes von 80 , eine große Möglichkeit, sich auch einmal mit internationalen Jugendbowlingspielern austauschen zu können und hat sich sehr gelohnt. Außerdem ist es eine große Bühne des Jugendbowlingsports und wird national sehr hoch angesehen. Ich kann Jedem empfehlen, der neben den Deutschen Meisterschaften ein weiteres Highlight sucht, an den German Youth Open teilzunehmen.

Paul Hartmann
 VfB 97 Dresden - Jugend



Jugendwandertag zum Abschluss der Bowling Saison - Sportjahr 2011-2012



Euer Paul
Am Sonntag, dem 15. Juli war es soweit. Die Jugendlichen des VfB, deren Eltern sowie die Trainer Andy & Uwe trafen sich (pünktlich) um 9 Uhr im Hauptbahnhof. Wenig später ging es dann mit dem Zug nach Rathen. Von dort aus begaben wir uns auf eine lange und vor allen im Voraus unterschätzte Wanderung...
Die Wanderung begann mit einem steilen Aufstieg bei der so Mancher ins keuchen kam. Nach etwa 2 Stunden erreichten wir dann den Gipfel des Liliensteins, wo wir uns ungefähr eine ¾ Stunde erholten und stärkten. Doch es ging weiter und das auch noch mit Zeitdruck, denn 14 Uhr sollten wir schon in Halbestadt sein. Als wir da waren, hatten wir auf einmal doch wieder Zeit und so gab es für jeden ein Eis und Getränke. Nach einer kurzen Überfahrt über die Elbe folgte das Highlight des Tages: eine Schlauchbootfahrt bis nach Obervogelgesang.
Das bedeutet etwa 12 km oder besser gesagt 3 Stunden paddeln, paddeln, paddeln.
Auch wenn es flussabwärts ging, dachte keines der drei Boot-Teams auch nur ansatzweise darüber nach, sich einfach treiben zu lassen und so entstand ein packender Kampf, den am Ende das Team um Max (Jugendboot) mit minimalem Vorsprung vor unserem Team um Andy gewann. Das Team um Uwe wurde zwar mit etwas größerem Rückstand Dritter, jedoch muss man bedenken, dass dieses als letztes losgefahren war und außerdem während der Fahrt in Rathen Freddys Mutti und Schwester mit an Bord genommen haben.
In Obervogelgesang gab es noch mal die Möglichkeit sich zu stärken und Fußball zu spielen, bevor es dann mit dem Zug wieder zurückging. Am Abend um etwa 18:30 Uhr war dann der Wandertag beendet.
Es war eine richtig tolle Idee von Uwe den Wandertag als Saisonabschluss durchzuführen. Ich denke, dass es jedem so viel Spaß wie mir gemacht hat und möchte mich daher im Namen aller VfB-Kids bei Andy & Uwe für ihre super Arbeit und ihr Engagement bedanken.
In der Voraussicht, dass die kommende Saison ähnlich erfolgreich für den VfB verlaufen wird, wünsche ich allen eine erfolgreiche Saison, aber erstmal noch schöne Ferien und dann einen gelungenen Schulstart.